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Schwungvoll ins ersten Heimspiel: Das neue Zweitligateam des SCU

Emlichheimerinnen bestreiten am Sonntag ihr erstes Heimspiel gegen den RC Sorpesee

Die Vorfreude ist bei den Volleyballerinnen des SCU in dieser Woche täglich gestiegen: Am Sonntag steht für die Emlichheimerinnen das erste Heimspiel in dieser Zweitliga-Saison auf dem Programm. Um 16 Uhr empfängt der SCU in der Vechtetalhalle den RC Sorpesee – und hofft darauf, die ersten Punkte einfahren zu können. In der Vechtetalhalle wird sich der SCU den Zuschauern mit einem jungen Team präsentieren. Denn mit Lona Volkers, Pia Timmer, Anna Meyerink, die bereits im Verlauf der vergangenen Saison in das Zweitligateam aufrückten, und Ina Gosen stammen alle Neuzugänge aus dem eigenen Nachwuchs. Und sollen dort den nächsten Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung machen. Dass eine Saison mit einer jungen Mannschaft immer von Höhen und Tiefen begleitet wird, weiß Lehmann von vielen Trainerstationen. Am vergangenen Wochenende wurde diese Erfahrung noch einmal bestätigt. Bei der 1:3-Auftaktniederlage gegen den VCO Schwerin schafften es die Emlichheimerinnen noch nicht, die nötige Konstanz aufs Feld zu bringen. Besonders ärgerlich war dabei die Tatsache, dass der SCU bei vier Satzbällen im vierten Satz durchaus auch etwas Zählbares mit nach Hause hätte nehmen können. „Im Team steckt viel Potenzial. Aber es wird Zeit brauchen. Wichtig ist, dass wir uns Stück für Stück weiterentwickeln“, betont Lehmann.

Mit dem RC Sorpesee erwartet die Mannschaft um die neue Spielführerin Jane Helweg einen starken Aufsteiger, der wie der SCU über eine sehr gute Nachwuchsarbeit verfügt. In den ersten beiden Partien mussten die Sauerländerinnen allerdings noch Lehrgeld bezahlen. Bei den Spielen gegen Bayer Leverkusen und die Stralsunder Wildcats stand Sorpesee zweimal kurz vor einem Satzgewinn, am Ende aber noch mit leeren Händen da. Geht es nach dem SCU soll das auch am Sonntag so bleiben. Im ersten Heimspiel setzen die Emlichheimerinnen auch auf die Unterstützung des Publikums. Denn in einem engen Match kann gerade der Heimvorteil zu einem wichtigen Faktor werden.