Alina Klok   Sarah Kuipers

Alena Klok und Sarah Kuipers teilten sich in Spelle die Kapitänsrolle

Emlichheimerinnen unterliegen im Regionalliga-Derby aber mit 0:3

Die zweite Mannschaft des SC Union Emlichheim hat dem SC Spelle/Venhaus im ersten Auswärtsspiel der Volleyball-Regionalliga einen heißen Kampf geliefert – stand am Ende allerdings ohne Satzgewinn da. „Ein 0:3 hört sich natürlich deutlich an. Aber es war ein ganzes Spiel“, sagte SCU-Trainerin Claudia Volkers nach dem 23:25, 22:25 und 24:26 gegen den Bezirksrivalen. Zu Beginn der Partie drückten die Emlichheimerinnen dem Duell mit den Emsländerinnen klar ihren Stempel auf. Mit konzentriertem Spiel und viel Druck in Aufschlag und Angriff erspielten sich die Gäste eine 21:14-Führung. Danach geriet allerdings etwas Sand ins Emlichheimer Getriebe. „Wir haben zu viele Fehler gemacht und Spelle so ins Spiel kommen lassen“, sagte Volkers, die mit Loreen Huy, Lisa Oudehinkel und Zoe Konjer auf drei Spielerinnen verzichten musste und so nur mit einem Neuner-Kader nach Spelle gereist war. Wegen des Fehlens von Lisa Oudehinkel und Loreen Huy teilten sich auf dem Feld Sarah Kuipers und Alena Klok die Kapitänsrolle. Am Ende des Satzes spielte die erfahrene Mannschaft des SCSV ihre Routine aus und gewann den ersten Durchgang mit 25:23.

Auch in den Sätzen zwei und drei ging es äußerst eng zu. Im zweiten Durchgang gelang es Spelle erneut in der Schlussphase die entscheidenden Punkte zu machen. Im dritten Spielabschnitt waren die Emlichheimerinnen einem Satzgewinn dann am nächsten. In der Endphase erspielte sich das Team zwei Satzbälle, konnte aber beide nicht nutzen und hatte erneut hauchdünn das Nachsehen. „Es war ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Aber die Mannschaft hat gezeigt, dass sie viel Potenzial“, sagte Volkers, die sich vor allem darüber freut, dass das junge Team wissbegierig ist und auch im Training voll mitzieht.