lisanne-masselink-jpgEs geht wieder in den Norden: Das dritte Auswärtsspiel innerhalb von drei Wochen steht am Samstag dem SCU in der 2. Bundesliga bevor. Nach den Auftritten beim VCO Schwerin (3:0) und den Stralsunder „Wildcats“ (3:1) ist diesmal Hamburg das Ziel. Um 17 Uhr sind die Emlichheimerinnen beim Volleyball-Team Hamburg zu Gast. Eine Mannschaft, die in der vergangenen Saison noch in der 1. Bundesliga aufgeschlagen hat – und immer noch mehrere Spielerinnen mit Erstligaerfahrung in ihren Reihen hat. Die Hamburgerinnen hat Lehmann bereits vor der Saison als Team ausgezeichnet, das in der neuen Liga ganz oben mitspielen wird. Der Start in die Spielklasse ging allerdings daneben. Gegen den die beiden letzten Konkurrenten des SCU setzte es jeweils Niederlagen. Gegen Stralsund hatte das Volleyball-Team vor heimischer Kulisse mit 1:3 das Nachsehen, in Schwerin kassierte man eine 2:3-Niederlage. Das hatte vor allem personelle Gründe. So fiel Trainer Ercole Bartolone vor Saisonbeginn aus. Der Cheftrainer wird aktuell von Co-Trainer Vaceslav Schmidt vertreten. Der konnte mit seinem Team am vergangenen Spieltag auch den ersten Saisonerfolg feiern. Und das war gleich ein Ausrufezeichen bei den TV Gladbeck Giants hatten die Hamburgerinnen mit 3:1 die Nase vorn. Mit dabei war auch Zuspielerin Maria Kirsten, die beim Saisonauftakt noch gefehlt hatte. „Da sieht man einmal mehr, was eine starke Zuspielerin ausmacht“, betont Lehmann. Mit vollständigem Kader traut der SCU-Coach den Gastgeberinnen weiterhin viel zu. „Wenn sie komplett sind, werden sie nicht nur Gladbeck sondern auch noch viele andere Mannschaften schlagen“, so Lehmann.

Dennoch sieht der Emlichheimer Verantwortliche für seine Mannschaft kein Grund, sich in Hamburg zu verstecken. „Wir haben drei gute Spiele gemacht. Zwei davon haben wir verdient gewonnen, eins verdient verloren“, blickt Lehmann auf den Saisonstart zurück. Eine starke Vorstellung wollen die Emlichheimerinnen auch heute Nachmittag zeigen. „Dann werden wir sehen, ob das auch für Punkte reicht“, so Lehmann. Im Vergleich zur Partie in Stralsund kehrt Lisanne Masselink (Foto) in den Kader zurück, allerdings ist Mittelblockerin Leandra Schoemaker nicht mit von der Partie. – Foto: Gerold Masselink