Der SCU hat seine Erfolgsserie in der 2. Bundesliga auch in Hamburg fortgesetzt. Beim Volleyball-Team landeten die Emlichheimerinnen einen 3:1 (25:22, 24:26, 25:21, 25:16)-Sieg und kletterten damit auf den vierten Tabellenplatz. Denn die Konkurrenten vom SV BW Dingden, der allerdings noch ein Spiel weniger ausgetragen hat, und den Stralsunder Wildcats mussten am Samstag Federn lassen.
In der Hansestadt knüpfte das Team von Trainer Michael Lehmann nahtlos an die starken Leistungen der vergangenen Wochen an. Nach einem 21:21-Zwischenstand im ersten Satz brachten druckvolle Aufschläge von Inga Stegemeyer ihr Team entscheidend mit 24:21 in Front. Im zweiten Satz liefen die Emlichheimerinnen, bei denen Lisanne Masselink krankheitsbedingt passen musste, lange Zeit einem Rückstand hinterher. Nach dem 14:19 kämpften sie sich aber wieder Punkt um Punkt heran und lagen nach einer weiteren starken Aufschlagserie von Inga Stegemeyer sogar mit 23:22 in Front. In der Schlussphase des Satzes hatten dann allerdings die Hamburgerinnen das bessere Ende für sich. Auch im dritten Satz erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start und gingen schnell mit 7:2 in Führung. Aber auch davon ließ sich das SCU-Team nicht aus dem Konzept bringen. Mit viel Druck von der Aufschlaglinie und im Angriff übernahmen die Gäste die Initiative und lagen Mitte des Satzes bereits mit 16:15 vorne und bauten den Vorsprung zum 25:21 aus. Den Schwung nahm der SCU auch mit in den vierten Satz, bei dem Zoe Konjer von Stegemeyer die Regierolle übernahm. Auch Anna Meyerink und Leandra Schoemaker fügten sich im Verlauf des Satzes gut ins Emlichheimer Spiel ein, sodass am Ende ein ungefährdetes 25:16 auf der Anzeigentafel stand.
Mit dem 3:1 feierte der SCU bereits den siebten Sieg aus den letzten acht Spielen und schraubte seine Bilanz daraus auf beeindruckende 21 Punkte. Über ein MVP-Triple konnte sich Pia Timmer freuen, die wie bei den Siegen gegen Berlin und Stralsund zum dritten Mal in Folge als beste Spielerin auf SCU-Seite ausgezeichnet wurde.