Auf sehr starke Konkurrenz sind die U 16-Volleyballerinnen des SCU bei der deutschen Meisterschaft in Friedrichshafen gestoßen. Am Ende sprang für das junge Emlichheimer Team dabei Platz 14 heraus. „Das Turnier hatte ein enorm hohes Niveau. Mittlerweile gibt es auch außerhalb der Olympiastützpunkte viele Vereine, die Bedingungen wie in Sportschulen geschaffen haben. Die Gegner hatten nicht nur viele große Spielerinnen, sondern waren auch spielerisch stark“, sagte SCU-Trainer Michael Lehmann anerkennend, der sich mit seinem Team gegen die Konkurrenz aber gut aus der Affäre zog und nur knapp eine Platzierung weiter vorne verpasste. Denn in allen drei Vorrundenpartien gegen den 1. VC Wiesbaden (19:25, 25:17, 9:15), den SC Neubrandenburg (25:22, 20:25, 10:15) und den späteren deutschen Meister TSV TB München (25:21, 16:25, 10:15) gewannen die Emlichheimerinnen einen Satz, mussten sich dann aber jeweils im Tiebreak geschlagen. Im letzten Gruppenspiel erspielte sich das SCU-Team gegen den SC Neubrandenburg im entscheidenden Satz sogar eine 8:4-Führung, das Weiterkommen verpassten die Emlichheimerinnen anschließend aber knapp.
Deshalb ging es für die U 16 des SCU in der Platzierungsrunde weiter. Auch dort ging es gegen den Gastgeber VfB Friedrichshafen in den Entscheidungssatz. Diesmal hatten beim 20:25, 25:14 und 15:12 aber die Emlichheimerinnen das bessere Ende für sich. Nach einem 21:25 und 22:25 gegen den FTSV Straubing im Platzierungsspiel stand am Ende Platz 14 zu Buche. „Die Mädchen haben das Beste aus sich herausgeholt, man muss auch anerkennen, wenn die Gegner stärker sind“, sagte Lehmann, der auf der Bank von Dietlinde Kuipers als Co-Trainerin und Sarah Kuipers als Scout wertvolle Unterstützung erhielt.
U 16 des SCU: Svenja Jung, Leonie Reefmann, Anouk Wemmenhove, Eileen Bergau, Celina Smit, Nina Herrmann, Josine Helweg, Elina Hansmann, Alisa Schoemaker, Sharon Langius, Svenja Reinink, Jesse Götz.